Zughilfen
Zughilfen werden auch Zugriemen genannt. Zughilfen bieten eine ausgezeichnete Unterstützung bei Rudern, Nackenheben, Kinnziehen, Klimmzügen, Latziehen und Gewichtheben. Da durch Zughilfen wesentlich mehr Gewicht bewegt werden kann, werden die Muskeln zu mehr Wachstum angeregt. Für den Sportler bedeutet dies, dass durch die Zughilfen die Hände und die Unterarme geschont werden. Es können also mehr Übungen gemacht werden als ohne Zughilfen, wenn die Hände schon schlapp machen. Man verliert durch die Zughilfen nie den Halt und durch die integrierten Polsterungen sind die Zughilfen sehr bequem. Es wäre aber durchaus angebracht wenn man sich auf ein Training speziell für die Hände und für die Unterarme konzentriert. Letztendlich sind diese ja der Grund, warum man Zughilfen überhaupt verwendet. Zughilfen werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Dafür kommen Materialien wie Baumwolle, Nylon aber auch Leder zum Einsatz. Es gibt aber auch Zughilfen die mit einem Klettverschluss am Handgelenk festgemacht werden. Daran ist ein stabiler Haken aus Metall befestigt, der bis in die Handinnenfläche reicht. An dieser Zughilfe lässt sich nun problemlos eine Hantelstange einhängen. Aber auch beim trainieren von Klimmzügen findet diese Zughilfe Verwendung. Ansonsten werden Zughilfen am Handgelenk festgemacht, über die Hantelstange gelegt und durch eine Drehbewegung der Hand festgezurrt. Durch das Gewicht der Hantel oder durch das eigene Körpergewicht, zum Beispiel bei Klimmzügen, wird die Zughilfe noch zusätzlich festgezogen. Bei vielen Übungen ist wegen des Verletzungsrisikos eine saubere Ausführung sehr wichtig. Wer möchte sich da von schmerzenden Händen oder zwickenden Unterarmen ablenken lassen. Auch das ist ein Grund, warum man Zughilfen verwendet.